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Astrid Glienke  Grüppchenbildung




Astrid Glienke sieht und setzt in ihren sparsam kolorierten, teils collagierten Zeichnungen Menschen in Beziehung zueinander.

Sie hat Paare und Gruppen in, für sie zufälligen Konstellationen be-
obachtet und spürt den Beziehungs- und Kommunikationsstrukturen, den Ein- und Ausgrenzungsbewegungen mit dem Zeichenstift nach.

Obwohl die Verhaltensmuster nüchtern, geradezu chirurgisch festgehalten sind, ist die Zeichnerin nie distanziert. Ihr Humor ist in jedem Blatt zu spüren, verbunden mit frecher Schärfe, jedoch nie bloßstellend.

Die Künstlerin sagt selbst, das Menschliche interessiere sie vom Alltäglichen, vom Banalen her, aus einer Art Einsicht ins Unvermeidliche.










"Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, dass sie sich irren."

Johann Wolfgang von Goethe