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Ihre Figuren, Menschen und Tiere sind nur angedeutet und skizziert, hart an der Grenze zu Comic oder Karikatur. Durch Zeichen, wie Kreise für Augen und Münder, Haken in der gezeichneten Linie für Hände und Finger, breite Farbflächen für Körper, erhalten sie Ihren starken Ausdruck.

In Ihren Bildern liegt eine permanente Aufforderung zur Entwicklung. Sandra Schmidt spricht von einem "Prozeß des Sich-Findens von Strukturen". "Jedes neue Element stellt Altes in Frage, verwirft es oder greift es auf und stellt es in einen neuen Zusammenhang. Und jedes Geschehen hinterläßt Spuren und wirkt im Verborgenen weiter." "Das Geheimnis dieser Bilder besteht im Finden sensibler Übergänge."

Die Collagen werden durch eine Installation von Sandra Schmidt ergänzt, die in größerem Format bereits in Berlin zu sehen war. Aus der Entfernung scheinen etwa 50 filigrane Drahtkugeln frei im Raum zu schweben. Bei genauerer Betrachtung werden Fäden sichtbar, auf denen die zarten Kugeln, ähnlich wie die Perlen eines übergroßen, dreidimensionalen Abakus, horizontal aufgereiht sind. Jede Kugel ist individuell ausgeformt und unterscheidet sich von den anderen.

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