Wie in einem Spiel lädt die erste Farbsetzung zu einer zweiten ein,
einer Struktur, die sich selbst reproduziert, deformiert und erweitert,
um ihre Präsenz zu errichten.
Linien, Netze, Strukturen und Figur konstruieren Raum und Architektur
in einer Überlagerung von Schichten, Vorfällen und Entscheidungen,
Geometrie und organischer Form, in der sich Materie und Energie zu
einem Gewebe unendlicher Möglichkeiten verdichtet.
Intuition und Spontanität verbinden sich auf der Suche nach der Grundform,
die alle anderen zurückführt in einen Zustand, in dem Chaos zu Ordnung führt
und in dem jede Figur ihren eigenen Platz und ihre eigene Bewegung einnimmt.
In den neueren Arbeiten zirkulieren die Figuren innerhalb einer vielfarbigen
Masse, die sie an sich zieht, verwirbelt und hinausdrängt.
Der Raum, in dem diese Strukturen existieren, wird nicht als ein ätherischer
begriffen, sondern tritt als aktives Subjekt auf, vibrierend und arhythmisch,
das hervortritt und zurückweicht in einer fortwährenden Selbstkonstruktion.
Die Ausstellung findet statt mit freundlicher Unterstützung der Spanischen Botschaft.
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Presseschau:
Neue Westfälische vom 20.6.2008:
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Vita:
*1980 in Barcelona
lebt und arbeitet in Berlin und Barcelona,
2006 Meisterschülerin bei Bernd Koberling, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
2006
| Galerie Dorothea Konwiarz Stiftung, Berlin
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2005
| Galerie Sala Trama, Barcelona
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2004
| Galerie Gelbestein, Berlin
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Preise:
2007
| Dorothea Konwiarz Stiftung Scholarship, Berlin
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2004
| erster Preis XLVI Premio a la Pintura Joven, Sala Parés, Barcelona
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